Frama Mailmax User manual

Frama AG
CH-3438 Lauperswil
Switzerland
ELEKTRONISCHES FRANKIERSYSTEM Bedienungsanleitung
SYSTÈME D’AFFRANCHISSEMENT ELECTRONIQUE Mode d’emploi
ELECTRONIC FRANKING SYSTEM Operating Instructions
SISTEMA ELETTRONICO DI AFFRANCATURA Istruzioni per l’uso
SISTEMA ELECTRÓNICO DE FRANQUEO Instrucciones de uso
ELEKTRONISCH FRANKEERSYSTEEM Gebruiksaanwijzing
Achtung!
Beim Frankieren dürfen sich keine harten Gegenstände (Büroklammern, Heftklammern
etc.) im Druckbereich des Briefumschlags befinden. Der Druckkopf kann durch harte
Gegenstände mechanisch beschädigt werden. Für Druckkopf-Schäden, verursacht durch
Missachtung dieser Bedienungsvorschrift, werden allfällige Garantieansprüche sowie
jegliche Produktehaftung ausgeschlossen.
Attention!
Lors de l’affranchissement, aucun objet dur (trombones, agrafes, etc.) ne doit être situé
dans la zone d’impression de l’enveloppe. La tête d’impression peut être endommagée au
niveau mécanique par des objets durs. Toute prétention à garantie ainsi que toute
responsabilité vis à vis du produit est exclue en cas d’endommagement de la tête
d’impression entraîné par le non-respect de cette consigne d’utilisation.
Attention!
When franking, the envelope printing area must be free of hard objects (paper clips,
staples, etc.) that can mechanically damage the print head. Frama cannot accept any
guarantee claims or product liability for print head damage resulting from failure to
observe this operating instruction.
Attenzione!
Durante il processo di affrancatura non devono esserci oggetti rigidi (graffette, punti ecc.)
nella zona di affrancatura della busta. La testina di stampa potrebbe essere danneggiata
meccanicamente da oggetti metallici. Frama declina ogni responsabilità nonché
riparazioni in garanzia per difetti alla testina di stampa causati dalla non osservazione di
queste istruzioni.
Atención!
Al franquear, no se deben encontrar objetos duros (clips, grapas, etc.) en la zona de
impresión del sobre. El cabezal de impresión puede dañarse mecánicamente por
elementos duros. En caso de daños en el cabezal de impresión causados por el
incumplimiento de esta norma, quedarán excluidos los eventuales derechos de garantía,
así como cualquier responsabilidad por productos defectuosos.
Attentie!
Tijdens het frankeren dient u er voor te zorgen, dat zich in de envelop geen harde of
onregelmatige voorwerpen (paparclips, nietjes e.d.) bevinden op de plaats van de
frankeerafdruk. De mechanische delen van de printkop kunnen daardoor beschadigd
worden. Beschadigingen ten gevolge van het negeren van dit bedieningsvoorschrift vallen
niet onder de garantie en daarvoor geldt geen aansprakelijkheid.
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Verkaufs- und Servicestelle:
Point de vente et de services:
Sales and service:
Vendita ed assistenza:
Lugar de venta y servicio:
Verkoop en Service:
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19 8.4 Störungen in Verbindung mit dem
Offline-Statistikprogramm
19 8.5 Störungen /Meldungen in
Verbindung mit der Online
Fernwertvorgabe
19 9. Entsorgung/Umweltschutz
20 10. Spezifikationen/Zubehör
21 11. Konformitätserklärung
SYSTEM-BILDLEGENDE
1 Netzanschluss
2 Sicherungshalter
3 Netzschalter
4 9-polige Modem-Schnittstelle
5 9-polige Waagen-Schnittstelle
6 Typenschild/CE-Konformitätszeichen
7 Postschlossabdeckung
8 25-polige Schnittstelle für Anschluss
von Einleseboxen und/oder PC/Laptop
9 Frama Touch-Screen (ComTouch™)
10 Brief-Sicherheitsauslösung
11 Tischkante
12 Auflagetisch
13 Lichtschranke für Kurzbriefsperre
14 Druckvorrichtung
15 Sperrklinke für Tintenkassetten-
Zugangsklappe
16 Zugangsklappe zu Tintenkassette
© All rights reserved. Frama Group.
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
2 1. Modelle und Optionen
2 1.1 Grundausrüstung
2 1.2 Software-Optionen
2 1.3 Hardware-Optionen
2 1.4 Frama Peripherie-Optionen
22.
Sicherheitshinweise/
Unfallschutz
3 2.1 Wichtige Hinweise
zur Tintenkassette
33.Installation/Netzanschluss
34.Betriebsbereitschaft
45.Bedienung
4 5.1 Eingabe von Kostenstelle und
Passwort
4 5.2 Wahl des Arbeitsmenüs
(Punkte 5.2.1–5.2.5)
6 5.3 Frankieren von Postsendungen
(Punkt 5.3.1)
7 5.4 Gewichtsübernahme von
angeschlossener Waage
7 5.5 Sperrung «Hoher Wert»
7 5.6 Anzeige «Achtung Kredit»
7 5.7 Kein Kredit geladen
7 5.8 Ein-/Ausschalten von
Stempelbildern
(Punkte 5.8.1–5.8.3)
8 5.9 Systemeinstellungen
(Punkte 5.9.1–5.9.26)
16 6. Einprogrammieren von
Werbeklischees
17 7. Unterhalt
17 7.1 Auswechseln der Tintenkassette
17 7.2 Auswechseln der Sicherung
18 8. Behebung von
Bedienungsfehlern und
Systemstörungen
18 8.1 Bedienungsfehler
18 8.2 Fehlbedienungen in Verbindung
mit dem Briefzuführautomaten
LF8500
19 8.3 Störungen in Verbindung mit
einer Waage/PC
FranzÇsischFRANÇAISENGLISHITALIANOESPAÑOLNEDERLANDS DEUTSCH
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• Frankierstatistik-Software «offline», für Ver-
wendung in einem nicht am Frankier-
system angeschlossenen PC.
Die Bedienungsanleitung beschreibt sämtli-
che Funktionen und Optionen, die mit einem
Mailmax-Frankiersystem möglich sind (voll-
ausgerüstetes Modell). Falls eine beschriebe-
ne Funktion nicht zur Grundausrüstung
gehört, wird mit dem Zeichen «*» auf die
Fussnote «Sofern entsprechend ausgerüstet»
hingewiesen.
2. SICHERHEITSHINWEISE/
UNFALLSCHUTZ
• Lesen Sie die Bedienungsanleitung voll-
ständig durch und halten Sie sich an die
darin enthaltenen Anweisungen.
• Vor der Erstinbetriebnahme muss ihr Fran-
kiersystem postalisch korrekt angemeldet
und unter der Postschlossabdeckung (7)
verplombt werden. Halten Sie sich hierbei
an die Anweisungen Ihrer lokalen Frama-
Vertriebsorganisation.
• Plombe unter der Postschlossabdeckung (7)
unter keinen Umständen entfernen! Be-
schädigungen sofort Ihrer lokalen Frama-
Vertriebsorganisation melden.
• Vor jeder Installation Kabel und Stecker
überprüfen. Schäden nur durch einen
Fachmann beheben lassen.
• Netzstecker nur bei ausgeschaltetem Fran-
kiersystem (Netzschalter (3) auf Geräte-
rückseite auf Position «0») in die Steckdose
einstecken.
• Netzkabel immer nach hinten vom Fran-
kiersystem wegführen und sicherstellen,
dass keine Beschädigungs- und Stolper-
gefahr besteht.
• Stecker nicht mittels des Netzkabels aus
der Steckdose ziehen.
• Keine Fremdkörper in die Druckvorrichtung
(15) halten (Beschädigungsgefahr).
• Kein überdickes Postgut direkt über das
System frankieren (Beschädigungsgefahr).
Selbstklebende Frankieretiketten von Fra-
ma benutzen.
• Nicht in die Druckvorrichtung (14) greifen.
Finger können bei eingeschaltetem Fran-
kiersystem verletzt werden! Vorsicht mit
langen Haaren und Krawatten usw.
1. MODELLE UND OPTIONEN
Mailmax-Frankiersysteme sind in verschiede-
nen Modellausführungen erhältlich, die je
nach Bedarf mit zusätzlichen Software-,
Hardware- und Peripherie-Optionen aus- und
jederzeit nachgerüstet werden können. Sie
unterscheiden sich bezüglich ihrer Grundaus-
rüstung und Optionen in den folgenden
Hauptpunkten:
1.1 Grundausrüstung
• Frankiergeschwindigkeit:
4’000 bis 10’000 Briefe pro Stunde.
• Wahldruck-Stempel: je nach länderspezifi-
schen Postvorschriften gehören bis zu 9
einstellbare Post-Versandstempel (z.B. Ein-
schreiben, A Priority etc.) zur Standardaus-
rüstung aller Modelle.
• Fernwertvorgabe: wo postalisch zugelas-
sen, erfolgt das Laden von Kredit mittels
elektronischer Fernwertvorgabe, offline
über Fax oder online direkt über Modem.
1.2 Software-Optionen
• Tarif-Modul T: für die automatische Be-
stimmung des Portos für Postsendungen
im In- und Auslandsverkehr.
• Kostenstellen-Modul C: für die Aufschlüs-
selung der Frankierdaten in 10, 20, 50,
100 oder 250 passwortschützbaren Kosten-
stellen. Zwei Kostenstellen gehören zur
Standardausrüstung aller Grundmodelle.
• Werbestempel: Bis zu 8 frei gestaltbare
Werbestempel können mittels einer spezi-
ellen Einlesebox in das Frankiersystem ein-
programmiert werden.
1.3 Hardware-Optionen
•
Schnittstellen: für den Anschluss eines Brief-
zuführ- u. Schliessautomaten, (5) einer Wä-
geplattform und (8) eines kompatiblen PC‘s.
1.4 Frama Peripherie-Optionen
• Briefzuführautomat comfort (LF4500) oder
speed (LF8500) mit oder ohne Brief-
schliesser / ausklappbarem Zusatztisch für
grossformatige Briefumschläge
• S-/SP-Waage (2, 5 oder 15 kg)
• Werbestempel-Einlesebox
• Tarif-Einlesebox (bei Tarifänderungen)
• Frankierstatistik-Software «online» für Ver-
wendung bei direkt an das Frankiersystem
angeschlossenem PC.
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3
• Halten Sie Kinder vom Frankiersystem fern.
• Gerätereparaturen nur durch einen Service-
Techniker Ihrer lokalen Frama-Vertriebs-
organisation durchführen lassen. Frankier-
system unter keinen Umständen selber öff-
nen!
2.1 Wichtige Hinweise zur
Tintenkassette
• Für das Auswechseln der leeren Tinten-
kassette unbedingt die Anweisungen unter
Punkt 7.1 befolgen.
• Leere Kassetten gemäss den gesetzlichen
Entsorgungsvorschriften in Ihrem Land so-
wie den Angaben in der jeder Kassette bei-
gelegten Anleitung entsorgen.
Vorsicht: Leere Kassetten enthalten Tinten-
rückstände!
• Warnangaben zu gesundheitlichen Risiken
auf dem Kassettenkleber beachten. Kasset-
ten von Kindern fernhalten!
• Vor jedem Standortwechsel des Frankier-
systems innerhalb eines Gebäudes zuerst
unbedingt den Druckkopf in die Parkpositi-
on fahren! Siehe hierzu die Anweisungen
unter Punkt 5.9.8.
• Bei der Vornahme des Standortwechsels
Frankiersystem in seiner horizontalen Lage
behalten (nicht kippen!).
• Für die Vornahme eines Standortwechsels
ausserhalb des Gebäudes bitte lokale
Frama-Servicestelle sowie Ihr zuständiges
Postamt kontaktieren.
3. INSTALLATION/
NETZANSCHLUSS
Frankiersystem auf horizontaler Oberfläche
aufstellen. Links vom Gerät genügend Platz
für den Auswurf der frankierten Briefe frei-
halten.
Sicherstellen, dass Netzschalter (3) auf der
Geräterückseite auf Position «0» steht. Netz-
kabel am Netzanschluss (1) und danach an
einer geeigneten Netzsteckdose anschlies-
sen.
Für den allfälligen Anschluss des Briefzuführ-
automaten LF8500 und / oder eines PC‘s für
die Benutzung der FramaOnline Frankier-
statistik-Software wird auf die entsprechen-
den Bedienungsanleitungen verwiesen.
4. BETRIEBSBEREITSCHAFT
Netzschalter (3) auf Geräterückseite auf Posi-
tion «1» stellen. Auf dem ComTouch™ (9)
wird kurz das Frama-Logo, die im System ak-
tuell verwendete Software-Versionsnummer
sowie im Falle von Frankiersystemen mit
Fernwertvorgabe die Balkenanzeige mit der
Prozentangabe des zum Frankieren verblei-
benden Restwertes seit der letzten Ladung
angezeigt (weitere Angaben hierzu siehe un-
ter Punkt 5.9.24).
Danach wechselt der ComTouch™ automa-
tisch zu einem der fünf folgenden Betriebs-
zustände:
a)Tintenkassette installiert, Druckkopf befin-
det sich nicht in der «Parkposition» und
seit der letzten Inbetriebnahme sind weni-
ger als 500 Frankaturen vorgenommen
worden:
• System ist druckbereit und das Menü für
die Eingabe der gewünschten Kosten-
stellennummer und des dazugehörigen
Passwortes (sofern Passwortschutz im
Setup-Menü aktiviert ist) erscheint.
b)
Tintenkassette installiert, Druckkopf befin-
det sich nicht in der «Parkposition» aber
seit der letzten Inbetriebnahme sind mehr
als 500 Frankaturen vorgenommen worden:
• Frankiersystem führt eine Druckkopfreini-
gung durch und verlangt anschliessend die
Vornahme eines Testabdrucks (siehe Punkt
5.9.9)
c)Tintenkassette installiert, Druckkopf befin-
det sich in der «Parkposition»:
• System führt Druckkopfreinigung aus und
verlangt die Vornahme eines Testabdrucks
(siehe Punkt 5.9.9).
d)Keine Tintenkassette im Frankierstem in-
stalliert:
• Akustisches Warnsignal und blinkende An-
zeige «TINTEN-Ende/ KASSETTE WECHSELN»
• Tintenkassette gemäss Punkt 7.1 einsetzen.
e)Nur in Ländern, wo fluoreszierende
Farbe verwendet werden muss:
Mit dem Frankiersystem ist in aus- oder
eingeschaltetem (Bildschirm dunkel) Zu-
stand länger als 45 Minuten keine Franka-
tur vorgenommen worden:
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5.2 Wahl des Arbeitsmenüs
Je nach Modellversion und Programmierung
im Setup-Menü (siehe Punkt 5.9.23) er-
scheint nach Eingabe der Kostenstelle sowie,
falls der Passwortschutz eingeschaltet ist, des
Passwortes eines der folgenden Arbeits-
menüs:
• Fixwerte (9 programmierbare Werte)
• Zehnertastatur
• Automatische Portobestimmung*
• Makroprogramm* für drei programmier-
bare Tarifkombinationen*
5.2.1 Informationen in Arbeitsmenüs
In jedem Arbeitsmenü werden im oberen Teil
die folgenden Informationen angezeigt:
– Wertstempel mit eingestelltem Frankier-
wert (evtl. Zusatzinformation «Hoher Wert» /
«Achtung Kredit»)
– Datumstempel mit eingestelltem Datum
oder Information «AUS» bei ausgeschalte-
tem Datum (länderspezifisch)
– Angewählte Kostenstelle
– Eingestellter Postversandstempel (länder-
spezifisch)
– Zustand Werbestempel (Nummer des akti-
vierten Klischees / kein Klischee aktiviert)
Durch Antippen des Tastenfeldes für die
Wertstempelanzeige (oben rechts im nicht-
inversen Zustand) kann in der oben aufge-
führten Reihenfolge von einem Arbeitsmenü
ins nächstfolgende gewechselt werden.
5.2.2 Arbeitsmenü «Fixwerte»
Im Fixwertmenü können neun häufig be-
nutzte Portowerte programmiert und auf ei-
nen Tastendruck für das anschliessende Fran-
kieren angewählt werden (für Programmie-
rung siehe Punkt 5.9.19).
Vorgehen:
• Gewünschte Fixwert-Taste anwählen.
→ Anzeige des gewählten Frankaturwertes
im Wertstempelfeld rechts oben
→ Frankiersystem ist frankierbereit
• Frankierung vornehmen (siehe Punkt 5.3)
Achtung: Soll zusammen mit einem ange-
wählten Fixwert ein Postversandstempel (z.B.
Einschreiben, A Priority etc. je nach länder-
spezifischen Postvorschriften) auf das Post-
gut gedruckt werden, muss die entsprechen-
• System verlangt die Vornahme eines Test-
abdrucks (siehe Punkt 5.9.9).
Achtung: Beim Drücken der Taste «Nein»
auf die Frage «TESTABDRUCK OKAY?»
wird keine Druckkopfreinigung durchge-
führt.
→ Testabdruck wiederholen bis Druckbild
okay ist.
→ Falls trotz wiederholtem Testabdruck
das Druckbild immer noch Pixelfehler
aufweist, über die Taste «DRUCKBILD
TEST» eine Druckkopfreinigung durch-
führen (siehe Punkt 5.9.9).
5. BEDIENUNG
5.1 Eingabe von Kostenstelle
und Passwort
Oben rechts im Menüfeld sind die folgenden,
vom Benützer nicht beeinflussbaren System-
daten ablesbar:
– Total-Wertzähler
– Total-Stückzähler
– Total-Nullfrankaturzähler
– Restkredit (verbleibender Frankaturbetrag)*
– Totalbetrag geladen*
Die zum Frankieren benötigte Kostenstellen-
nummer und das dazugehörige Passwort
können nun wie folgt eingegeben werden
(die vom System verlangte Eingabeposition
ist immer invers d.h. auf dunklem Hinter-
grund dargestellt):
• Eingabe der, abhängig vom verwendeten
Kostenstellenmodul, ein- bis dreistelligen
Kostenstellennummer. Mit Taste «OK»
bestätigen.
• Sofern Passwortschutz im Setup-Menü ein-
geschaltet (siehe Punkt 5.9.18), Eingabe der
programmierten, ein- bis maximal sechsstelli-
gen Passwortnummer.Mit «OK» bestäti
gen.
Achtung: Die höchstmögliche Kostenstellen-
nummer ist dem Systemverantwortlichen vor-
enthalten. Sie erlaubt es, im Setup-Menü be-
stimmte Sonderfunktionen zu benutzen (siehe
Punkt 5.9). Aus diesem Grund ist für diese
Kostenstelle immer zwingend die Eingabe des
programmierten Passwortes erforderlich.
Nach erfolgter Eingabe der obigen Daten
springt das System in eines der vier Haupt-
arbeitsmenüs.
4
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5
de Einstellung über die beiden Tastenfelder
oben links vorgenommen werden.
5.2.3 Arbeitsmenü «Zehnertastatur»
Im Menü «Zehnertastatur» kann jeder belie-
bige Frankaturwert eingegeben werden.
Vorgehen:
• Gewünschter Wert Ziffer für Ziffer einge-
ben.
→Nach Eingabe der letztmöglichen Ziffer
kann nur noch die letzte Wertstelle ver-
ändert werden.
→Inverse Wertanzeige im Wertstempel-
Feld
• Eingestellter Wert über das Wertstempel-
Feld bestätigen (inverse Darstellung er-
lischt).
• Frankierung vornehmen (siehe Punkt 5.3).
Achtung: Soll zusammen mit einem über
die Zehnertastatur eingestellten Wert ein Zu-
satzstempel (Einschreiben, A Priority etc. je
nach länderspezifischen Postvorschriften) ge-
druckt werden, muss die entsprechende Ein-
stellung über die beiden Tastenfelder oben
links vorgenommen werden.
Wird für eine neue Werteingabe der aktuell
eingestellte Wert zuerst über die «CE»-Taste
gelöscht, wird ein allfällig eingestellter Post-
versandstempel ausgeschaltet.
5.2.4 Arbeitsmenü «Automatische
Portobestimmung»*
In der Grundeinstellung der automatischen
Portobestimmung wird immer der Frankier-
wert für einen Inlandbrief mit Standardfor-
mat, ohne Zuschläge und für die niedrigste
Gewichtsstufe angezeigt.
Das benötigte Porto für eine zu frankierende
Postsendung kann wahlweise «tarifgeführt»
oder «frei» bestimmt werden. Für die tarif-
geführte Porto-Bestimmung ist wie folgt
vorzugehen:
• Taste «TARIFGEFÜHRT» betätigen.
→ Menüfeld mit sämtlichen, programmier-
ten Versandarten (Brief, Päckchen,
Drucksache usw.) erscheint
• Gewünschte Versandart-Taste anwählen.
→ Menüfeld «Versandziel»
• Gewünschte Versandziel-Taste anwählen.
→ Sofern benötigt, Menüfeld «Format-
wahl»
• Benötigte Format-Taste anwählen.
→ Menüfeld «Versandzuschläge»
→ Inverse Anzeige des bis anhin berechne-
ten Portowertes im Wertstempel-Feld
• Gewünschte Versandzuschläge anwählen
(Falscheingaben können über «CE»-Taste
gelöscht werden).
Sonderfall 1: Bei Anwahl von Versandzu-
schlägen, die für die Portobestimmung eine
Werteingabe benötigen (z.B. für versicherte
Sendungen) erscheint automatisch ein Unter-
menüfeld für die Werteingabe. Nach Bestäti-
gung des eingegebenen Wertes über die
«OK»-Taste erscheint wieder das Menüfeld
für Versandzuschläge.
→ Angewählte Zuschläge über «OK»-Taste
bestätigen.
→ Menüfeld «Gewichtseingabe»
• Zutreffende Gewichtstaste anwählen oder
im Falle einer angeschlossenen Waage Ta-
ste «WAAGE NORMAL» bezw. «WAAGE
STAPEL» drücken (siehe Punkt 5.4). Über
die Taste «EINGABE GEWICHT» kann der
Gewichtswert auch über ein Zehnertasta-
turfeld eingegeben werden (über «OK»-
Taste bestätigen).
Sonderfall 2: Bei Sendungsarten, bei denen
das Porto in sehr kleinen Gewichtsstufen än-
dert, erscheinen keine Gewichtstasten. Die
Gewichtseingabe muss zwingend über die
Taste «EINGABE GEWICHT» oder über eine
angeschlossene Waage erfolgen.
→ Automatische Rückschaltung ins Haupt-
menüfeld und Anzeige der angewählten
Kombination im grossen Hauptfeld
→ Inverse Anzeige des berechneten Porto-
wertes im Wertstempel-Feld
→ Inverse Anzeige der automatisch ange-
wählten Zusatzstempel (abhängig von
Systemkonfiguration) in den beiden Fel-
dern oben links
• Berechneter Portowert über Wertstempel-
Feld bestätigen (inverse Darstellung er-
lischt).
• Frankierung vornehmen (siehe Punkt 5.3).
Mittels der «CE»-Taste kann für Neuein-
stellungen wieder in die Grundstellung
(Standard-Brief / Inland / keine Zuschläge /
niedrigste Gewichtsstufe) zurückgekehrt
werden.
Bei der freien Portobestimmung können
die individuellen Einstellungen für Postkate-
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→Inverse Anzeige des Portowertes im
Wertstempel-Feld
→Inverse Anzeige von automatisch ange-
wählten Zusatzstempeln (abhängig von
Systemkonfiguration) in den beiden Fel-
dern oben links
• Portowert über Wertstempel-Feld bestäti-
gen (inverse Darstellung erlischt).
• Frankierung vornehmen (siehe Punkt 5.3)
Hinweis: Bei der Programmierung von neu-
en Portogebühren mittels der Tarif-Ladebox
oder manuell über das Setup-Menü (siehe
Punkt 5.9.21) werden die im Makropro-
gramm gespeicherten Portowerte automa-
tisch angepasst.
5.3 Frankieren von Postsendungen
Sämtliche gängigen Briefformate mit einer
Dicke bis ca. 6–8 mm (je nach Briefinhalt),
Postkarten und Selbstklebe-Etiketten auf
speziellem Trägerpapier können wie folgt
frankiert werden:
• Postgut auf den Auflagetisch (12) legen
und entlang der Tischkante (11) gegen die
Sicherheitsauslösung (10) schieben.
→ Postgut wird automatisch unter die
Druckvorrichtung (14) gezogen, fran-
kiert und ausgeworfen.
Achtung: Überdicke Briefumschläge dürfen
nicht mit dem Frankiersystem frankiert wer-
den (Beschädigungsgefahr)! Für überdicke
Postsendungen ist der benötigte Portowert
auf einer Selbstklebe-Etikette zu frankieren.
gorie, Versandziel, Versandzuschläge etc. di-
rekt wie folgt angewählt werden:
• Postkategorie: Taste «SENDUNGSART»
• Versandziel: Taste «ZIEL»
• Format: Taste «FORMAT»
• Versandzuschläge:Taste «ZUSCHLAG»
• Gewichtseingabe: Taste «GEWICHT»
Für die Einstellung der angewählten Para-
meter ist gleich vorzugehen wie bei der tarif-
geführten Bestimmung. Eine vorgenommene
Einstellung wird auf den entsprechenden
Tasten angezeigt (z.B. Taste «ZIEL» durch
«EUROPA» ersetzt). Durch erneutes Drücken
dieser Taste kann das Ziel wiederum geän-
dert werden.
Eingestellte Versandzuschläge werden im
grossen Hauptfeld angezeigt, über das die
Einstellungen auch geändert werden kön-
nen. Sind keine Zuschläge angewählt wor-
den, wird dies mit «Kein Zuschlag» ange-
zeigt.
Achtung: Bei Anwahl einer anderen Sen-
dungsart werden alle übrigen Einstellungen
wieder in ihre Grundstellung (Inland / klein-
stes Format / keine Zuschläge / niedrigste
Gewichtskategorie) zurückgesetzt und even-
tuell eingestellte Zusatzstempel wieder aus-
geschaltet. Bei der Wahl eines anderen Ver-
sandziels bleibt die Einstellung für die Sen-
dungsart unverändert, aber die übrigen Ein-
stellungen werden wieder zurückgesetzt.
Änderungen bei Format, Versandzuschlägen
und Gewicht belassen die vorgenommenen
Einstellungen für Sendungsart und Versand-
ziel unverändert.
5.2.5 Arbeitsmenü «Makro-
programm»*
Im Makromenü können die Einstellungen für
bis zu drei häufig benutzte Postsendungen
mit gleichem Versandziel innerhalb einer be-
stimmten Gewichtsklasse und gleichen Ver-
sandzuschlägen programmiert und in der
Folge mit einem Tastendruck abgerufen wer-
den (für Programmierung siehe Punkt 5.9.22).
Vorgehen:
• Makronummer 1, 2 oder 3 eingeben.
→Anzeige der Zusammensetzung der an-
gewählten Postsendung im grossen
Hauptfeld
6
mind. 150
13 12
11
10
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5.3.1 Briefzuführautomat
LF4500/LF8500*
Mit dem Briefzuführautomaten LF8500 kön-
nen Briefe bis zu einer Dicke von 6–8 mm je
nach Briefinhalt ab Stapel frankiert und, im
Falle der Option «Briefschliesser», gleichzei-
tig verschlossen werden (für Details siehe se-
parate Bedienungsanleitung).
Vorgehen:
• Nach erfolgten Einstellungen am Mailmax-
System Briefe auf den Zuführtisch legen.
→ Briefe werden automatisch transportiert,
frankiert und ausgeworfen
Vorgehen für das Frankieren einer vorge-
wählten Anzahl von Briefen ab Zuführ-
automat LF8500 (mit LF4500 nicht möglich):
• Taste «STAPEL» betätigen.
→ Umschaltung auf Untermaske mit Zeh-
nertastatur für die Eingabe der ge-
wünschten Anzahl Briefe pro Stapel (z.B
50)
• Eingabe (50) mit der «OK»-Taste bestäti-
gen.
→ Umschaltung auf Arbeitsmenu
→ Im Stapel-Tastenfeld wird «STAPEL 50»
angezeigt.
• Briefe auf Zuführtisch legen.
→ Die vorgewählte Anzahl von Briefen
wird frankiert
→ Der Stückzähler im Tastenfeld «STAPEL»
zählt auf Null zurück
→ Nach erfolgter Frankierung der vorge-
wählten Anzahl von Briefen stoppt das
System
• Soll der Vorgang wiederholt werden, ver-
bleibenden Briefstapel auf Zuführung kurz
anheben und wieder fallen lassen.
→ Der Vorgang wiederholt sich
Achtung: Die vorgewählte Anzahl bleibt ge-
speichert, bis sie über die «CE»-Taste ge-
löscht wird.
5.4 Gewichtsübernahme von
angeschlossener Wägeplattform
Beim Anschluss einer Frama Waage kann der
Gewichtswert für die Portoberechnung und -
Einstellung wie folgt in das Frankiersystem
übertragen werden:
Postgut wägen:
• Postgut auf Waage legen.
• Taste «GEWICHT» drücken.
→Menüfeld für Gewichtseingabe
• Taste «WAAGE NORMAL» betätigen
→Rückschaltung ins Arbeitsmenü
→Anzeige «WAAGE» und des Gewichtes
im Gewichts-Tastenfeld
→Inverse Angabe des Portowertes
• Postgut von Wägeplattform entfernen
• Wert bestätigen und frankieren.
• Nächstes Postgut auflegen und Gewichts-
taste betätigen usw.
5.5 Sperrung «Hoher Wert»
Um das versehentliche Frankieren von zu
hohen Werten zu vermeiden, kann im Info/
Setup-Menü ein oberer Sicherheitsgrenzwert
programmiert werden (siehe Punkt 5.9.20).
Wird dieser Grenzwert bei einer Portobestim-
mung oder Frankierwerteinstellung erreicht
oder überschritten, erscheint im Wertstem-
pelfeld die Warnung «HOHER WERT». Das
System bleibt für jegliches Frankieren ge-
sperrt, bis die Warnung durch Drücken des
Wertstempelfeldes bestätigt wird. Nach Vor-
nahme einer Frankatur wird das System wie-
derum gesperrt. Beim Arbeiten mit dem
Brief- und Zuführautomaten LF8500 muss
der hohe Wert für jeden Neustart (Auflegen
weiterer Briefe oder Anheben des verblei-
benden Stapels bei vorgewählter Anzahl
Briefe mit gleichem Frankierwert) erneut be-
stätigt werden.
5.6 Anzeige «Achtung Kredit»*
Fällt der zum Frankieren verbleibende Kredit
unter 25% des nach der letzten Ladung zur
Verfügung gestandenen Totalbetrages, er-
scheint im Wertstempel-Feld das Warnsignal
«Achtung Kredit» (nur in Ländern mit Fern-
wertvorgabe). Für die Vornahme von Kredit-
ladungen siehe Punkt 5.9.24.
5.7 Kein Kredit geladen*
Wird ein Frankierwert eingestellt, für den im
System nicht genügend Kredit (in Ländern
mit Fernwertvorgabe) übrig bleibt, kann die
Frankierung nicht ausgelöst werden. Dieser
Zustand wird im Bildschirm mit «Kein Kredit
geladen» angezeigt. Für das Nachladen von
Kredit siehe Punkt 5.9.24.
5.8. Ein-/Ausschalten
von Stempelbildern*
229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 7

Für die feste Verknüpfung einer Kostenstelle
mit einem bestimmten Werbestempel siehe
unter Punkt 5.9.16.
5.8.3 Ein-/Ausschalten von
Postversandstempeln*
Je nach länderspezifischen Postvorschriften
können bis zu 8 Postversandstempel wie z.B.
«Einschreiben», «A Priority», «Imprime», «B»,
usw. angewählt werden. Beim Frankieren mit
den Arbeitsmenüs «Automatische Portobe-
stimmung» und «Makroprogramm» wird der
entsprechende Zusatzstempel automatisch
eingestellt. Der eingestellte Zusatzstempel
wird im Tastenfeld oben links angezeigt.
Bei Verwendung der Arbeitsprogramme «Fix-
werte» und «Zehnertastatur» muss der be-
nötigte Postversandstempel vor Vornahme
der Frankatur eingestellt werden (wiederhol-
tes Drücken der Taste «WAHLDRUCK» bis
der entsprechende Zusatzstempel erscheint).
Diese Stempelabdrucke werden auf dem
Postgut links neben dem Werbestempel auf-
gedruckt.
Mit der Taste rechts neben der Taste
«WAHLDRUCK» kann in einigen Ländern
ein weiterer Zusatzstempel angewählt wer-
den. Die Taste ist entsprechend beschriftet
(z.B. «A EIN», «ENTGELT AUS»). Dieser
Stempelabdruck wird auf dem Postgut zwi-
schen dem Wert- und Datum-/Ortsstempel
aufgedruckt (gemäss länderspezifischer
Postvorschrift).
5.9 Systemeinstellungen
Für die Vornahme von gewissen Systemein-
stellungen und das Einsehen von Systemin-
formationen stehen drei Info/Setup-Menüs
zur Verfügung. Die ersten beiden Menüs
sind über jede Kostenstelle zugänglich. Das
dritte Menü enthält Sonderfunktionen und
kann deshalb nur über die höchste Kosten-
stelle für den Systemverantwortlichen abge-
rufen werden. Dies gilt auch für bestimmte
Funktionen auf der zweiten Menüseite, die
ebenfalls nur beim Einstieg über die höchste
Kostenstelle anwählbar sind.
5.9.1 Menü-Ein-/Ausstieg
Die drei Info/Setup-Menüseiten können von
einem Arbeitsmenü ausgehend wie folgt
aufgerufen und wieder verlassen werden:
5.8.1 Ein-/Ausschalten des
Datumstempels*
In einigen Ländern ist es postalisch erlaubt,
den Datums-/Ortsstempel zum Frankieren
auszuschalten.
Vorgehen:
• Datumstempel-Feld betätigen.
→ Datumstempel wird ausgeschaltet
→ «AUS» wird anstelle des Datums ange-
zeigt
• Datumstempel-Feld erneut betätigen.
→ Datumstempel wird wieder eingeschal-
tet
→ Das aktuelle Datum wird wieder ange-
zeigt
5.8.2 Auswahl des Werbestempels
Bis zu acht verschiedene Werbestempel kön-
nen mittels einer speziellen Werbeklischee-
Einlesebox in das Mailmax Frankiersystem
eingelesen werden (siehe Punkt 6). Die so
programmierten Werbestempel können für
den Aufdruck auf das Postgut wie folgt an-
gewählt werden:
•
Taste «WERBUNG 1» (1 bedeutet, dass aktuell
der Werbestempel 1 aktiviert ist) betätigen.
→ Anzeige der ersten vier gespeicherten
Werbeklischees
• Für Anzeige von eventuell weiteren ge-
speicherten Klischees Taste «NÄCHSTE SEI-
TE» drücken.
• Gewünschten Werbestempel antippen
→ Inverse Anzeige des aktivierten Werbe-
stempels
• Wahl mit «OK»-Taste bestätigen.
→ Rückkehr ins Arbeitsmenü
→ Der angewählte und aktivierte Werbe-
stempel wird mit seiner Nummer ange-
zeigt (z.B. «WERBUNG 3»)
Soll kein Werbestempel (sofern postalisch er-
laubt) auf das zu frankierende Postgut auf-
gedruckt werden, kann die Werbeklischee-
Funktion wie folgt ausgeschaltet werden:
• Taste «WERBUNG 3» (3 = Beispiel) betäti-
gen.
→ Anzeige der ersten vier Werbeklischees
• Taste «WERBUNG EIN» drücken
→ Inverse Anzeige von «WERBUNG AUS»
• «OK»-Taste drücken.
→ Rückkehr ins Arbeitsmenu und Anzeige
von «WERBUNG AUS».
8
229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 8

9
• Taste «INFO/SETUP 1» betätigen
→ Seite 1 des Info/Setup-Menüs
• Taste «INFO/SETUP 2» betätigen
→ Seite 2 des Info/Setup-Menüs
• Sofern höchste Kostenstelle für Systemver-
antwortlichen benutzt, Taste «INFO/SETUP
3» betätigen
→ Seite 3 des Info/Setup-Menüs
Mit der «CE»-Taste kann innerhalb des Set-
up-Menüs von der Menü-Seite 3 auf die Sei-
te 2 und von hier aus wieder auf die Seite 1
und schliesslich in das Arbeitsmenü zurück-
geblättert werden.
Über die Taste «START UP» kann das Setup-
Menü auf jeder Seite wieder verlassen und in
das «Start»-Menü für die Eingabe von Ko-
stenstelle und Passwort zurückgekehrt wer-
den.
5.9.2 Informationen in Setup-Menüs
Im oberen Teil der drei Setup/Info-Menüs
werden die folgenden Informationen ange-
zeigt:
– Datum und Uhrzeit
Systemangaben (in Grossbuchstaben auf
der linken Seite):
– TOTAL: Total frankiert (nicht-rückstellbarer
Wertzähler)
– T-STK: Anzahl Frankaturen (nicht-rückstell-
barer Stückzähler ohne Nullfranka-
turen)
– R-STK: Anzahl Frankaturen (rückstellbarer
Stückzähler ohne Nullfrankaturen)
– KREDIT:Verbleibender Frankaturwert
(länderspezifisch)
Kostenstellen-Angaben (in Kleinbuchstaben
auf der rechten Seite):
– Angewählte Kostenstelle
– Wert: Total frankiert (nicht-rückstellbarer
Wertzähler)
– Rwert: Rückstellbarer Wertzähler
– R-Stk: Anzahl Frankaturen (rückstellbarer
Stückzähler ohne Nullfrankaturen)
Auf der Seite 1 des Setup-Menüs können die
folgenden Systemeinstellungen vorgenom-
men und Informationen abgelesen werden:
5.9.3 Nullstellen, Tarieren und
Kalibrieren von S-/SP-Waagen*
Nullpunkt kontrollieren:
Die korrekte Nullpunktstellung einer an das
Frankiersystem angeschlossenen Frama S-/SP-
Waage kann im Arbeitsmenü «Automatische
Portobestimmung» wie folgt überprüft wer-
den:
• Sämtliches Wägegut von der Plattform ent-
fernen.
• Gewichtstaste drücken.
→ Anzeige «WAAGE 0 g»
Der Nullpunkt ist korrekt.
oder:
→ Menüfeld für Gewichtseingabe
• Taste «WAAGE NORMAL» drücken.
→ Anzeige «WAAGE 0 g» im Gewichts-
Tastenfeld
Der Nullpunkt ist korrekt.
Nullpunkt korrigieren:
Falls im Gewichts-Tastenfeld bei unbelaste-
ter Waage nicht «0 g» aber z.B. «2 g» oder
«–3 g» angezeigt wird, muss der Nullpunkt
auf der Info/Setup-Menüseite 1 wie folgt
korrigiert werden:
• Taste «WAAGE TARIEREN» drücken.
→ Anzeige «GEWICHT IN GRAMM: 2»
bezw. «------» für Minusgewichte
• Taste «TARIEREN» drücken.
→ Anzeige «GEWICHT IN GRAMM: 0»
• Taste «CE» drücken.
→ Rückkehr in das Arbeitsmenü
→ Anzeige «GEWICHT 2 g» bezw. «–3 g»
• Gewichtstaste drücken.
• Taste «WAAGE NORMAL» drücken.
→ Rückkehr in das Arbeitsmenü
→ Anzeige «GEWICHT 0 g»
Der Nullpunkt ist korrigiert.
Austarieren
Für das Austarieren eines Gewichtes ist wie
folgt vorzugehen:
• Gewicht auf Wägeplattform stellen.
• Taste «INFO/SETUP 1» drücken.
• Taste «WAAGE TARIEREN» betätigen.
→ Anzeige des Gewichtes z.B. «GEWICHT
IN GRAMM: 235»
• Taste «TARIEREN» drücken.
→ Anzeige «GEWICHT IN GRAMM: 0»
• Taste «CE» drücken.
→ Rückkehr in das Arbeitsmenü
→ Anzeige «GEWICHT 235 g»
• Gewichts-Tastenfeld drücken.
• Taste «WAAGE NORMAL» betätigen.
→ Rückkehr in das Arbeitsmenü
→ Anzeige «GEWICHT 0 g»
Das Gewicht ist austariert. Die zum Arbeiten
229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 9

5.9.5 Ein-/Ausschalten des
Tastensignals
Das akustische Tastendrucksignal kann
wunschgemäss wie folgt ein- oder ausge-
schaltet werden:
• Taste «SIGNAL EIN» bezw. «SIGNAL AUS»
drücken.
→ Die Einstellung «Aus» bezw. «Ein» wird
auf dem Tastenfeld angegeben
5.9.6 Einstellen des Druckdatums
Bei Mailmax Frankiersystemen werden Da-
tum und Uhrzeit automatisch nachgeführt.
Für das «Vorfrankieren» von beispielsweise
Massensendungen kann das Datum wie
folgt vorgestellt werden:
• Taste «DATUM UHR» betätigen.
→ Eingestelltes Datum
• Gewünschtes Datum über Zehner-Tastatur
eingeben (über «CE»-Taste können Falsch-
eingaben genullt werden) und mit «OK»-
Taste bestätigen.
→ Das vorgewählte Datum wird eingestellt
und im Info/Setup-Menü sowie in den
Arbeitsmenüs angezeigt
Achtung: Wird nach einer Datumeingabe
die «CE»-Taste zweimal betätigt, kehrt das
System unter Beibehaltung der vorgängigen
Datumseinstellung wieder in das Info/Setup-
Menü zurück.
Nach Vornahme der «Vorfrankierungen»
unbedingt wieder das gültige Datum
einstellen!
5.9.7 Einstellen der Uhrzeit*
Die Uhrzeit kann wie folgt angepasst werden
(z.B. Sommer-/Winterzeitwechsel):
• Taste «ZEIT UHR» betätigen.
→ Eingestellte Uhrzeit
• Uhrzeit über Zehnertastatur eingeben (über
«CE»-Taste können Falscheingaben genullt
werden) und mit «OK»-Taste bestätigen.
→ Die vorgewählte Uhrzeit wird eingestellt
und im Info/Setup-Menü angezeigt.
Achtung: Wird nach einer Uhrzeiteingabe
die «CE»-Taste zweimal betätigt, kehrt das
System unter Beibehaltung der vorgängig
eingestellten Uhrzeit wieder in das Setup-
Menü zurück.
verbleibende Wägekapazität ist um das aus-
tarierte Gewicht reduziert.
Achtung: Wird das Gewicht wieder ent-
fernt/abmontiert, muss die Waage vor der
Vornahme von weiteren Wägungen zuerst
austariert d.h. der Nullpunkt, wie oben be-
schrieben, wieder korrigiert werden.
Kalibrieren:
Um ungenaue Wägungen und, als Folge da-
von, möglicherweise falsche Portoberech-
nungen zu vermeiden, sollte die Messgenau-
igkeit der Wägeplattform von Zeit zu Zeit mit
Hilfe eines genügend genauen Prüfgewichtes
kontrolliert werden. Stimmt das angezeigte
Gewicht nicht mit dem Gewicht des Prüfge-
wichtes überein, muss die Wägeplattform
wie folgt neu kalibriert werden (nur über die
höchste Kostenstelle für den Systemverant-
wortlichen möglich):
• Sämtliches Wägegut von der Wägeplatt-
form entfernen.
• Taste «WAAGE TARIEREN» auf der Info/
Setup-Seite 1 anwählen.
→ Anzeige «GEWICHT IN GRAMM: 0»
• Taste «KALIBRIEREN» drücken.
→
Aufforderung «Kalibriergewicht aufle-
gen»
• Das verlangte Kalibriergewicht auflegen,
z.B. 5000 g.
• Taste «KALIBRIEREN» drücken.
→ Anzeige «GEWICHT IN GRAMM: 5000
• Taste «CE» drücken.
→ Rückkehr ins Arbeitsmenü
Die Wägeplattform ist neu kalibriert.
5.9.4 Einstellen des Screen-Kontrasts
Der Kontrast im Bildschirm kann wie folgt
den bestehenden Lichtverhältnissen ange-
passt werden:
• Taste «KONTRAST STELLEN» betätigen.
→ Menüfeld für Kontrasteinstellung
• Je nach Bedarf Taste «+» oder «–» betäti-
gen.
→ Kontrast wird abgeschwächt bezw. ver-
stärkt und die eingestellte Kontraststär-
ke angezeigt (in Stufen von 25 Einhei-
ten)
• Einstellung mit «OK»-Taste bestätigen oder
über «CE»-Taste abbrechen.
10
229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 10

11
5.9.8 Druckkopf in Parkposition fahren
Wird mit dem Frankiersystem über längere
Zeit nicht mehr frankiert (z.B. Betriebsferien),
empfiehlt es sich, den Druckkopf vor dem
Ausschalten des Systems in die Parkposition
zu bringen. Damit wird der Druckkopf vor
allfälligen Verschmutzungen durch Staubpar-
tikel geschützt.
Vorgehen:
• Taste «PARK-POSITION» betätigen.
→ ComTouch™ wird dunkel geschaltet
• Nach ca. 3–5 Sekunden Frankiersystem
über Netzschalter (1) ausschalten.
Achtung! Vor jedem Standortwechsel
muss der Druckkopf unbedingt in die Park-
position gebracht werden und die nach-
stehenden Angaben sind zu beachten:
• Bei der Vornahme des Standortwech-
sels Frankiersystem in seiner horizon-
talen Lage behalten (nicht kippen!).
• Für die Vornahme eines Standortwech
sels ausserhalb des Gebäudes bitte
• lokale Frama-Servicestelle sowie Ihr
zuständiges Postamt kontaktieren.
Nach jeder Druckkopf-Parkposition wird das
Frankiersystem bei der Wiederinbetrieb-
nahme automatisch einen Reinigungsprozess
durchführen (Anzeige «Reinigungsprozess»)
und anschliessend die Durchführung eines
Testabdrucks verlangen.
5.9.9 Druckbildqualität überprüfen
Das einwandfreie Arbeiten des Druckkopfes
(Drucken aller Pixel) kann wie folgt überprüft
werden:
• Taste «DRUCKBILD TEST» betätigen
→ Anzeige «Bitte Testabdruck durchführen»
• Leeren Umschlag / Karte «frankieren».
→ Das Datum, die Bezeichnung «Test-
print» und das Test-Druckbild werden
gedruckt (siehe Bild rechts)
→ Anzeige «Testabdruck OK? Nein / Ja»
• Falls Druckbild gut ist d.h. keine Pixelfehler
vorliegen, Taste «JA» drücken.
→ Rückkehr in das Arbeitsmenü
• Falls Druckbild Pixelfehler aufweist, Taste
«NEIN» drücken.
→ System führt eine Druckkopf-Reinigung
durch und verlangt die erneute Vornah-
me eines Testabdrucks
• Obigen Vorgang wiederholen.
5.9.10
Stempel-Druckbild kontrollieren/
Nuller-Frankatur vornehmen
Das Stempel-Druckbild (z.B. ein Werbestem-
pel) kann mittels einer Nuller-Frankatur wie
folgt kontrolliert werden:
• Taste Klischee-Test betätigen.
→ Anzeige «Bitte Testabdruck durch-
führen»
•
Leeren Umschlag / Karte frankieren (es kön-
nen mehrere Testabdrucke gemacht werden).
• ComTouch™ kurz antippen.
→ System kehrt ins Arbeitsmenü zurück
Auf der Seite 2 des Info/Setup-Menüs kön-
nen die folgenden Systemeinstellungen vor-
genommen werden:
5.9.11 Einsicht in Fehlerliste
Mailmax-Frankiersysteme verfügen über ein
Selbstdiagnose-Programm, über das System-
oder Bedienungsfehler intern gespeichert
werden. Über die Taste «FEHLERLISTE» kön-
nen im Bildschirm sämtliche Fehlercodes ab-
gelesen werden. Dies erlaubt es dem Service-
Techniker, die Ursache einer Störung rasch
zu lokalisieren, womit ein effizienter War-
tungsdienst gewährleistet werden kann.
Beim Antippen des Menüfeldes mit der Feh-
lerliste kehrt das System wieder in das Info/
Setup-Menü zurück.
5.9.12 Ändern des Passwortes einer
Kostenstelle
Das Passwort der nach dem Einschalten des
Systems gewählten Kostenstelle kann wie
folgt geändert werden:
• Taste «PASSWORT ÄNDERN» betätigen.
• Über Zehnertastatur gewünschtes, ein- bis
maximal sechsstelliges Passwort eingeben
Pixelfehler
229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 11

Die nachstehenden Systemeinstellungen
können nur über die höchste Kosten-
stelle für den Systemverantwortlichen
vorgenommen werden, da es sich hier-
bei um Sonderfunktionen handelt.
5.9.14 Sperren / Freigeben des Nullens
von Kostenstellen
Über die Taste «KSTclear» kann das Nullen der
einzelnen Kostenstellen (siehe Punkt 5.9.13)
wie folgt freigegeben/gesperrt werden:
• Taste «KSTclear» auf Position «EIN».
→ Kostenstellen können gemäss Punkt
5.9.13 auf Null zurückgesetzt werden
• Taste «KSTclear» auf Position «AUS».
→ Kostenstellen können nicht genullt wer-
den (Taste «KST NULLEN» wird nicht ange-
zeigt)
5.9.15 Ausdrucken von
Kostenstellendaten
Die folgenden System- und Kostenstellenda-
ten können auf einer vorbedruckten Beleg-
karte ausgedruckt werden:
Datum und Uhrzeit
Systemdaten:
– TOTAL: Frankierter Totalbetrag
(nicht rückstellbar)
– KREDIT: Verbleibender Frankierbetrag
(länderspezifisch)
– T-STK: Anzahl Frankaturen (nicht rück-
stellbarer Stückzähler)
– R-STK: Anzahl Frankaturen
(rückstellbarer Stückzähler)
Kostenstellendaten:
– KST: Kostenstellen-Nummer
– T-Wert: Total frankierter Betrag
(nicht rückstellbar)
– R-Wert: Frankierter Betrag
(rückstellbar)
– R-Stk: Anzahl Frankaturen
(rückstellbarer Stückzähler)
Für das Ausdrucken von Daten ist wie folgt
vorzugehen:
• Taste «KST-RAPPORT» anwählen.
→ Menü für Anwahl der Kostenstellen
• Tiefste Nummer der Kostenstelle, deren
Daten ausgedruckt werden sollen, einge-
ben (Korrektur von Falscheingaben über
«CE»-Taste) und mit «OK»-Taste bestäti-
gen.
→ Eingegebene Kostenstellen-Nummer
und mit «OK»-Taste bestätigen (Korrektur
von Falscheingaben über «CE»-Taste).
→ Neues Passwort ist gespeichert
Achtung: Wird die «CE»-Taste zweimal
betätigt, kehrt das System unter Beibehal-
tung des vorgängig eingestellten Passwortes
wieder in das Setup-Menü zurück.
Über die höchste Kostenstelle für den Sy-
stemverantwortlichen können die Passwörter
sämtlicher Kostenstellen geändert werden.
Hierzu muss vorgängig die entsprechende
Kostenstellen-Nummer angewählt und mit
der «OK»-Taste bestätigt werden.
Achtung: Sicherstellen, dass das Passwort
für die höchste Kostenstelle nicht vergessen
wird, da sonst das Frankiersystem vom Ser-
vice-Techniker wieder beigeschaltet werden
muss.
5.9.13 Nullen von Kostenstellen
Wert- und Stückzähler einer im Startmenü
angewählten Kostenstelle können – sofern
das Nullstellen freigegeben ist (siehe Punkt
5.9.14) – wie folgt auf Null zurückgestellt
werden:
• Taste «KST NULLEN» betätigen.
→ Menü mit Angabe der zu nullenden Ko-
stenstelle
• Mit «OK»-Taste Durchführung der Nullung
bestätigen.
→ Nullung durchgeführt
Achtung: Über die höchste Kostenstelle für
den Systemverantwortlichen können mehre-
re Kostenstellen gleichzeitig auf Null zurück-
gesetzt werden. Vorgehen nach Anwahl der
Taste «KST NULLEN»:
• Tiefste Nummer der Kostenstelle, die auf
Null zurückgesetzt werden soll, eingeben
(Korrektur Falscheingaben über «CE»-Ta-
ste) und mit «OK»-Taste bestätigen.
→ Eingegebene Kostenstellen-Nummer
→ Höchstmögliche Kostenstellen-Nummer
• Höchste Nummer der Kostenstelle, die auf
Null zurückgesetzt werden soll, eingeben
und mit «OK»-Taste bestätigen.
→ Die angewählten Kostenstellen sind auf
Null zurückgesetzt worden
12
229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 12

13
→ Höchstmögliche Kostenstellen-Nummer
• Höchste Nummer der Kostenstelle, deren
Daten ausgedruckt werden sollen, einge-
ben und mit «OK»-Taste bestätigen.
→ Anzeige der angewählten Kostenstellen
• Belegkarte auf Briefzuführtisch legen.
→ Daten werden auf Karte gedruckt
• Falls gewünscht, weitere Karte auf Briefzu-
führtisch legen.
→ Die gleichen Kostenstellendaten werden
auf zweite Karte gedruckt
oder:
→ Rückkehr ins Menü für Anwahl weiterer
Kostenstellen
Achtung: Auf einer Belegkarte können die
Daten von maximal 12 Kostenstellen ge-
druckt werden. Sollten die Angaben für
mehr als 12 Kostenstellen ausgedruckt wer-
den, muss der obige Vorgang in zwei Ar-
beitsschritte unterteilt werden (z.B. erste Kar-
te für Kostenstellen 3–14 / zweite Karte für
Kostenstellen 15–18).
5.9.16 Verknüpfen von Werbestempeln
mit Kostenstellen
Mit Mailmax ist es möglich, Werbestempel
bestimmten Kostenstellen fest zuzuordnen.
Folglich wird bei der Anwahl einer Kosten-
stelle für die Vornahme von Frankaturen au-
tomatisch der zu dieser Kostenstelle gehö-
rende Werbestempel aktiviert. Ein Werbe-
stempel kann gleichzeitig mehreren Kosten-
stellen zugeordnet werden.
Vorgehen:
• Taste «WERBUNG DER KST» betätigen.
→ Tastenfeld wird invers angezeigt
→ Ein Werbestempel, der in einem Arbeits-
menü unter einer bestimmten Kosten-
stelle angewählt wird, bleibt in dieser
Kostenstelle so lange gespeichert, bis er
durch die Anwahl eines andern Werbe-
stempels wieder ersetzt wird. Der je-
weils zuletzt angewählte Werbestempel
bleibt unter der betroffenen Kostenstel-
le gespeichert.
5.9.17 Ein-/Ausschalten der Totzeit
Bei eingeschalteter Totzeit schaltet das Sy-
stem aus Sicherheitsgründen (um Frankierun-
gen in die falsche Kostenstelle zu vermeiden)
nach zwei Minuten ohne jegliche System-
benutzung wieder in das Startmenü für die
Kostenstellen-Eingabe zurück.
Bei ausgeschalteter Totzeit wird der Bild-
schirm nach zwei Minuten ohne jegliche
Systembenutzung aus Energiespargründen
lediglich dunkelgeschaltet. Durch Antippen
wird der Bildschirm wieder aktiviert.
Vorgehen:
• Taste «TOTZEIT EIN» bezw. «TOTZEIT AUS»
betätigen.
→ Totzeit wird aus- bezw. eingeschaltet
5.9.18 Ein-/Ausschalten der
Passwort-Eingabe
Je nach Bedarf kann die Passwort-Eingabe
für den Kostenstellen-Zugang wie folgt ein-
und ausgeschaltet werden:
• Taste «PASSWORT EIN» bezw. «PASS-
WORT AUS» betätigen.
→ Passwort-Eingabe ist aus- bezw. einge-
schaltet
Auf der Seite 3 des Info/Setup-Menüs können
über die höchste Kostenstelle die folgenden
Sonderfunktionen vorgenommen werden:
5.9.19 Ändern von Fixwerten
Die im Arbeitsmenü «Fixwerte» (siehe Punkt
5.2.2) für das Frankieren zur Verfügung ste-
henden neun Fixwerte können wie folgt ein-
programmiert werden:
• Taste «FIXWERT ÄNDERN» betätigen.
→ Menüfeld für Fixwertprogrammierung
• Gewünschte Tastennummer 1–9 eingeben
(Korrektur Falscheingaben über «CE»-Ta-
ste) und mit «OK»-Taste bestätigen.
→ Aktueller, unter der eingegebenen Ta-
stennummer programmierter Fixwert
• Gewünschter, neuer Fixwert eingeben und
mit «OK»-Taste bestätigen.
→ Rückkehr ins Info/Setup-Menü
→ Neuer Fixwert ist gespeichert
• Für Programmierung einer weiteren Ta-
stennummer mit einem neuen Fixwert obi-
ges Vorgehen wiederholen.
5.9.20 Ändern der Sperrung
«Hoher Wert»
Der Grenzwert für die Sperrung «Hoher
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Achtung:
Nach dem Einlesen einer Tarifladebox darf
das Datum für «Vorfrankierungen» (siehe
Punkt 5.9.6) nicht auf oder über das Akti-
vierungsdatum für die einprogrammierten,
neuen Tarife gestellt werden, da sonst die
neuen Tarife aktiviert und die bisherigen ge-
löscht werden.
Vorgehen beim manuellen Programmie-
ren (nicht möglich, falls vorgängig die
neuen Tarife bereits mittels einer Tarif-
Ladebox einprogrammiert worden sind):
• Taste «TARIFE ÄNDERN» betätigen.
→ Menüfeld «Tariftabelle» mit Anzeige von:
– Zeile 1 / Spalte 1
– Tarifwert für Zeile 1 / Spalte 1
– Gewichtsstufe für Zeile 1 / Spalte 1
– Pfeiltasten für Anwahl von Zeilen- und
Spaltennummern
– Zehnertastatur für Werteingaben
• Mit Pfeiltaste «
앗
» benötigte Tabellenzeile
anwählen (z.B. Zeile 3).
→ Tarifwert und Gewichtsstufe für Zeile 3 /
Spalte 1
• Mit Pfeiltaste «→» benötigte Spalte an-
wählen (z.B. Spalte 2).
→ Tarifwert und Gewichtsstufe für Zeile 3 /
Spalte 2
• Neu gültigen Tarifwert für Zeile 3 / Spalte 2
über Zehnertastatur eingeben.
→ Inverse Anzeige des eingegebenen Tarif-
wertes
• Tarifwerteingabe mit «OK»-Taste bestätigen.
→ Eingegebener Tarifwert ist programmiert
• Nächste Zeilen- und Spaltennummer an-
wählen.
etc.
Achtung:
– Ein falsch eingegebener Wert kann vor sei-
ner Bestätigung mit der «OK»-Taste über
die «CE»-Taste annulliert (inverse Anzeige
0.00) und anschliessend richtig eingegeben
werden. Wird stattdessen nochmals die
«CE»-Taste betätigt, wird wieder der bis
anhin gültige Wert (nicht-invers) übernom-
men.
– Mit der Pfeiltaste «씯» kann der Spalten-
zähler spaltenweise zurückgesetzt werden.
– Mit der Pfeiltaste «
앖
» kann der Zeilen-
zähler zeilenweise zurückgestellt werden.
Hierbei wird der Spaltenzähler automatisch
Wert» kann wie folgt für jeden beliebigen
Wert programmeirt werden:
• Taste «HOH. WERT ÄNDERN» betätigen
→ Aktuell eingestellter Wert
• Gewünschter Grenzwert über Zehnertasta-
tur eingeben (Korrektur von Falscheinga-
ben über «CE»-Taste).
→ Gewählter Wert
• Mit «OK»-Taste bestätigen.
• Rückkehr ins Info/Setup-Menü
• Neuer Grenzwert ist programmiert
Achtung: Wird für den Grenzwert «0» ein-
programmiert, ist die Sperrung «Hoher
Wert» ausgeschaltet.
5.9.21 Ändern von programmierten
Posttarifen*
Posttarife können grundsätzlich auf die fol-
genden zwei Arten in die für die automati-
sche Portobestimmung konfigurierten Mail-
max-Systeme eingelesen werden:
a) Automatisches Einlesen mittels der
speziellen Tarif-Ladebox mit vorpro-
grammiertem Aktivierungsdatum
b) Manuelles Einprogrammieren über das
Info/Setup-Menü.
Vorgehen beim automatischen Einlesen:
• Frankiersystem über Netzschalter (3) auf
der Geräterückseite ausschalten (Position
«0»).
• Tarif-Ladebox an der 25-poligen Schnitt-
stelle (8) anstecken.
• System wieder einschalten.
→ Einlesevorgang läuft ab, d. h. folgende
Angaben erscheinen:
– «Test Box» (Prüfung ob angeschlosse-
ne Box zulässig ist.)
– «Erase» (Speicher wird für neuen Bo-
xeninhalt vorbereitet.)
– «Copy Box» (Boxinhalt wird in den
Speicher eingelesen.)
– «Check» (korrekte Speicherung wird
überprüft.)
– «Frankiermaschine ausschalten und
Ladebox entfernen».
• System ausschalten und Tarif-Ladebox ent-
fernen.
→ Am Aktivierungsdatum werden die bis-
herigen Tarife gelöscht und die neuen
Tarife automatisch aktiviert.
14
229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 14

15
auf «1» zurückgestellt.
– Wird nach der Bestätigung über die «OK»-
Taste eines Wertes die «CE»-Taste ge-
drückt, werden sowohl der Zeilen- als auch
der Spaltenzähler auf «1» zurückgesetzt.
– Wird in der Position «1» für den Zeilen-
und den Spaltenzähler die «CE»-Taste
betätigt, kehrt das System in das Info/
Setup-Menü zurück.
– Beim Drücken des Tastenfeldes mit der An-
zeige für den eingestellten Tarifwert und
die programmierte Gewichtsstufe schaltet
das System in die Vornahme von Gewichts-
stufen-Änderungen um («Gewicht» invers
dargestellt). Dies erlaubt die allfällige Vor-
nahme von Änderungen in den Gewichts-
stufen (gleiches Vorgehen wie für
Tarifwertänderungen). Beim erneuten
Drücken des Anzeigefeldes wird wieder auf
die Einprogrammierung von Tarifwerten
umgeschaltet («Tarif» invers dargestellt).
• Nach Vornahme aller Tarifänderungen
«OK»-Taste nochmals drücken.
→ Frage «Tarife aktualisieren?» erscheint
in der Anzeige
• Falls vorgenommene Tarifänderungen de-
finitiv übernommen werden sollen, Taste
«JA» drücken
oder:
Falls Tarifänderungen nicht übernommen
werden sollen, Taste «NEIN» drücken.
5.9.22 Abspeichern eines
Makroprogrammes*
Der Frankierwert, die automatische Einstel-
lung der Zusatzstempel (länderspezi-
fisch/abhängig von Systemkonfiguration) so-
wie die notwendigen Angaben (Postkatego-
rie/Ver-sandziel/Versandzuschläge) für drei
häufig benutzte Postsendungen können
zwecks Abruf auf Tastendruck im Makropro-
gramm (siehe Punkt 5.2.5) wie folgt gespei-
chert werden:
• Im Arbeitsmenü «Automatische Portobe-
stimmung» (siehe Punkt 5.2.4) die ge-
wünschte Postsendungskombination ein-
stellen (tarifgeführt oder frei).
→ Zusammensetzung der Postsendung, er-
mittelter Portowert, eventuell eingestell-
te Zusatzstempel
• Seite 3 des Info/Setup-Menüs anwählen.
• Taste «SAVE MAKRO» betätigen.
→ Menüfeld für Wahl der Makronummer
• Makronummer anwählen, unter der die
Postsendungskombination gespeichert wer-
den soll, und angezeigte Nummer mit «OK»-
Taste bestätigen.
→ Rückkehr in das Info/Setup-Menü
→ Speicherung abgeschlossen
• Korrektheit der Speicherung im Arbeits-
menü «Makroprogramm» überprüfen.
5.9.23 Speicherung des
Start-Arbeitsmenüs
Die Reihenfolge der vier Arbeitsmenüs ist
fest vorgegeben (siehe Punkt 5.2). Es kann
jedoch programmiert werden, welches Ar-
beitsmenü nach dem Einschalten des Fran-
kiersystems und der Eingabe von Kostenstel-
le sowie eventuell Passwort zuerst automa-
tisch angewählt werden soll. Vorgehen:
• Gewünschtes Start-Arbeitsmenü anwählen.
• Seite 3 des Info/Setup-Menüs anwählen.
• Taste «SAVE H.-MENU» betätigen
→ Programmierung ist abgeschlossen
5.9.24 Nachladen von Kredit*
Wo postalisch eingeführt, werden Mailmax-
Frankiersysteme über das Frama Fernwert-
vorgabe-System mit «Kredit» nachgeladen.
Hierbei handelt es sich entweder um das
«Offline»-System (Laden erfolgt über Fax)
oder das «Online«-System (Laden über Mo-
dem), die mit sogenannten «Retourcodes»
und «Eingabecodes» arbeiten. Für das Laden
stehen 8 (Offline-System) bezw. 7 (Online-
System) verschiedene Ladebeträge zur Aus-
wahl. Für das genaue Vorgehen (Einzahlung
des Ladebetrages, Anforderung des Eingabe-
codes etc.) wird auf die Weisungen der
Postbehörde sowie der Frama-Organisation
in Ihrem Land hingewiesen.
Die nachfolgenden Bedienungsschritte
beziehen sich auf das «Offline-System».
Der für das Laden des Systems der Abrech-
nungs- und Kontrollstelle anzugebende Re-
tourcode kann wie folgt ermittelt werden:
• Taste «KREDIT LADEN» betätigen.
→ 8-stelliger Retourcode
Sofern noch genügend Kredit vorhanden ist,
kann mit dem System bis zum Erhalt des Ein-
gabecodes, der den angeforderten und ein-
bezahlten Ladebetrag enthält, weiter fran-
kiert werden. Die Einprogrammierung des
229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 15

5.9.25 Nullstellen des
Hauptstückzählers
Der rückstellbare Haupt- bzw. System-Stück-
zähler kann wie folgt auf Null zurückgestellt
werden:
• Taste «R-STK NULLEN» betätigen.
→ Menüfeld für das Nullen des System-
Stückzählers
• Rückstellung auf Null mit «OK»-Taste be-
stätigen.
• Rückstellung wird vorgenommen.
Achtung: über die «CE»-Taste kann das
Menü ohne Vornahme der Rückstellung wie-
der verlassen werden.
5.9.26 Wahl der Sprache*
In mehrsprachigen Ländern kann die Sprache
für die Bildschirmtexte und Tastenbezeich-
nungen wie folgt angewählt werden:
• Taste «DEUTSCH» (Beispiel) betätigen.
→ Neue Tastenbezeichnung «FRANÇAIS»
→ Französisch ist eingestellt
• Taste «FRANÇAIS» betätigen.
→ Neue Tastenbezeichnung «ITALIANO»
→ Italienisch ist eingestellt
• Taste «ITALIANO» betätigen.
→ Neue Tastenbezeichnung «DEUTSCH»
→ Deutsch ist wieder eingestellt
6. EINPROGRAMMIEREN VON
WERBEKLISCHEES*
Bis zu 8 verschiedene Werbeklischees kön-
nen mittels einer speziellen Werbeklischee-
Ladebox im Frankiersystem Mailmax abge-
speichert werden → siehe auch Punkt 5.8.2.
Für die Programmierung von Klischeebildern
in einer Ladebox wenden Sie sich bitte an Ih-
re lokale Frama-Vertriebsorganisation.
Klischeebilder können wie folgt aus einer La-
debox in das Frankiersystem eingelesen wer-
den:
• Frankiersystem über Netzschalter (3) aus-
schalten
• Ladebox an der 25-poligen Schnittstelle (8)
anstecken
• Frankiersystem wieder einschalten.
→ Einlesevorgang läuft ab («Test Box» →
«Copy Box»)
→ Anzeige der Startmaske für die Kosten-
stelleneingabe
Eingabecodes in das Frankiersystem ge-
schieht wie folgt:
• Taste «KREDIT LADEN» betätigen.
• Über Zehnertastatur den erhaltenen Einga-
becode eingeben (falsch eingegebene Zif-
fern können mit der «CE»-Taste annulliert
werden).
→ Anzeige der eingegebenen Ziffern
→ Nach korrekter Eingabe aller acht Zif-
fern, Anzeige des:
– neuen Retourcodes
– Nachladewertes
→ Automatisches Umschalten in das zu-
letzt benutzte Arbeitsmenü
→ Beim erneuten Einschalten des Frankier-
systems zeigt der Paragraph im Logofeld
(siehe Punkt 4) für den zur Verfügung
stehenden Kredit «100%» an (= Lade-
wert + vor der Ladung verbliebener
Restkredit)
Achtung: Wird ein falscher Code eingege-
ben, erscheint die Information «Falscher Ein-
gabecode». Nach Bestätigen dieser Meldung
durch Antippen des Bildschirmes, erscheint
wieder das Menüfeld für die Codeeingabe.
Nach jeder Falscheingabe verdoppelt sich je-
doch aus Sicherheitsgründen die Wartezeit,
bevor mit der Neueingabe wieder begonnen
werden kann.
Die nachfolgenden Bedienungsschritte
beziehen sich auf das «Online-System».
• Taste «Kredit laden» bestätigen.
→ Anzeige des 8-stelligen Retour- d. h.
Kontrollcodes sowie der 7 zur Auswahl
stehenden Ladewerte
• Gewünschten Ladewert anwählen (z. B.
1000) und mit «OK» bestätigen.
→ Anzeige «BITTE WARTEN»
→ Kontaktaufnahme mit der Ladezentrale
→ Nach erfolgter Ladung Anzeige von «Er-
folgreiche Freigabe» und Angabe von
allen relevanten Lade- und Zahlungs-
daten
• Nach ca. 5 Sekunden kann die Freigabe
durch Antippen des Bildschirms bestätigt
werden.
Für die Funktionen «INSPEKTION» und «MO-
DEM-INIT» wird auf die separate Bedie-
nungsanleitung «Online Fernwertvorgabe»
verwiesen.
16
229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 16

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• Frankiersystem über Netzschalter (3) aus-
schalten
• Ladebox entfernen
Achtung: Werden mehr als acht Werbekli-
schees benötigt, kann mit zwei Ladeboxen
(z. B. mit je 8 Klischees) gearbeitet werden.
Es können jedoch immer nur die Klischees
einer Box im Frankiersystem gespeichert
werden. Beim Einlesen der zweiten Werbe-
klischee-Box werden die Klischees der ersten
Box überschrieben.
7. UNTERHALT
7.1 Auswechseln der Tintenkassette
Ist die Tinte in der Tintenkassette aufge-
braucht, wird dies im ComTouch™ mit «Tin-
ten-Ende / Kassette wechseln» blinkend an-
gezeigt. Zusätzlich ertönt ein akustisches
Warnsignal. Die Kassette kann wie folgt aus-
getauscht werden:
Achtung: Für den Kassetten-Wechsel
Frankiersystem nicht ausschalten!
• Meldung durch kurzes Antippen auf dem
ComTouch™ bestätigen.
→ Anzeige «Neue Kassette eingesetzt?»
• Sperrklinke (15) nach oben drücken und
Zugangsklappe (16) nach unten aufklap-
pen.
• Tintenkassette (17) am Griff (18) gemäss
Abbildung herausziehen.
• Neue Tintenkassette vorsichtig bis zum An-
schlag einführen.
• Zugangsklappe (16) wieder nach oben zu-
klappen, Sperrklinke (15) verriegelt selbst-
ständig).
•
«JA»-Taste drücken zwecks Bestätigung, dass
eine neue Kassette eingesetzt worden ist.
→ System saugt Tinte aus Kassette in den
Druckkopf und bringt anschliessend
Druckkopf aus der Parkposition wieder
in den druckbereiten Zustand (ca. 30 sec.).
→ Anzeige «Bitte Testabdruck durch-
führen»
• Leeren Umschlag / Karte «frankieren».
→ Anzeige «Testabdruck OK»?
• Falls Druckbild keine Pixelfehler aufweist
(siehe Abbildung unter Punkt 5.9.9), «JA»-
Taste drücken.
→ Rückkehr ins Arbeitsmenü
oder:
• Falls Druckbild Pixelfehler zeigt, «NEIN»-
Taste drücken.
→ System führt automatisch einen Reini-
gungsprozess durch.
→ System verlangt Durchführung eines
zweiten Testabdrucks.
Achtung: Mailmax-Frankiersysteme arbeiten
mit Tinte. Aus diesem Grund unbedingt die
folgenden Anweisungen befolgen:
• Leere Kassetten gemäss den gesetzli-
chen Entsorgungsvorschriften in Ihrem
Land sowie den Angaben in der jeder
Kassette beigelegten Anleitung entsor-
gen. Vorsicht: Leere Kassetten enthal-
ten Tintenrückstände!
• Warnangaben zu gesundheitlichen Ri-
siken auf dem Kassettenkleber beach-
ten. Kassetten von Kindern fernhalten!
7.2 Auswechseln der Sicherung
Ist das Frankiersystem trotz korrektem Netz-
kabelanschluss und Position «1» des Netz-
schalters (3) nicht betriebsbereit, sollte als er-
3 2 1
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229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 17

(länderspezifisch).
→ Frankaturwert einstellen
• «Kein Kredit geladen» (in Ländern mit
Fernwertvorgabe), d.h. es wird versucht, ei-
nen Wert zu frankieren, der den verblei-
benden Restkredit übersteigt.
→ Kredit laden (5.9.24)
• «Brief zu klein», d.h. entspricht nicht den
postalischen Minimalformat-Anforderun-
gen (deckt Fotozelle unter der Druckvor-
richtung nicht ab).
→ Korrektes Briefformat verwenden
• «Kurzbriefsperre (13) abgedeckt», z.B.
Brief liegt beim Einschalten des Systems
bereits auf dem Auflagetisch.
→ Brief entfernen
• «Position Briefe falsch», d. h. ein Brief wur-
de vor der Ausführung der Frankatur wie-
der unter dem Druckkopf hervorgezogen.
• «Fehler Briefanlauf» d. h. Brief konnte für
die Ausführung der Frankatur nicht zum
Druckkopf transportiert werden (mögliche
Ursache: unebener Briefinhalt / zu schwe-
rer Brief).
• «Fehler Brieftransport», d. h. Brief konnte
für die Ausführung der Frankatur nicht kor-
rekt unter dem Druckkopf hindurch trans-
portiert werden (mögliche Ursache: unebe-
ner Briefinhalt / zu schwerer Brief).
• «Schräglage Frankiersystem – Bitte aus-
schalten». Das Frankiersystem befindet sich
in Schräglage oder wurde im Betriebszu-
stand stark angehoben
→ System aus- und wieder einschalten.
• «Tarifänderung nicht möglich». Es wurde
versucht, Tarife nach dem Einlesen einer
Tarifladebox manuell zu ändern (5.9.21).
• «Falscher Eingabecode» beim Laden des
Systems (in Ländern mit Offline-Fernwert-
vorgabe).
→Korrekter Eingabecode eingeben (5.9.24)
8.2 Fehlbedienungen in Verbindung
mit dem Briefzuführautomaten
LF8500
ste Massnahme die Sicherung wie folgt aus-
gewechselt werden:
• Frankiersystem über Netzschalter (3) auf
der Geräterückseite ausschalten (Position
«0»).
• Netzkabel von Netzanschluss (1) entfernen.
• Entriegelung am Sicherungshalter (2) drük-
ken und Halter herausziehen.
• Defekte Sicherung aus Halter entfernen
und eine neue ( Typ siehe Punkt 9) einset-
zen.
• Sicherungshalter (2) wieder einschieben,
bis Sicherungshalter-Sperrung einrastet.
• Frankiersystem wieder in Betrieb nehmen.
Achtung: Falls Frankiersystem weiterhin
nicht in Betrieb genommen werden kann,
Service-Techniker der lokalen Frama-Ver-
triebsorganisation benachrichtigen. Gerät
unter keinen Umständen selber öffnen. Im
Zuwiderhandlungsfall wird jegliche Haftung
abgelehnt.
8. BEHEBUNG VON BEDIENUNGS-
FEHLERN UND SYSTEMSTORUN-
GEN
Auf gewisse Fehlbedienungen oder System-
störungen wird im Bildschirm speziell hinge-
wiesen. Bevor eine Fehlbedienung korrigiert
werden kann, muss die Fehlermeldung durch
Antippen des Bildschirms bestätigt werden.
Die nachstehend angegebenen Ziffern in
Klammern für Fehlerbehebungen beziehen
sich auf die entsprechende Stelle in der Be-
dienungsanleitung.
8.1 Bedienungsfehler
• «Hoher Wert nicht bestätigt».
→ Angabe durch Drücken des Wertstem-
pel-Feldes bestätigen (5.5)
• «Wert in Druckkopf und Anzeige verschie-
den», d.h. es wurde versucht, eine Frankie-
rung ohne vorgängige Bestätigung des im
Wertstempel-Feld invers angezeigten Wer-
tes auszulösen.
→ Wert durch Drücken des Wertstempel-
Feldes bestätigen (5.2.3/4/5)
• «Nullfrankatur nicht erlaubt» d.h. es wurde
versehentlich versucht, bei der Wertanzei-
ge 000.00 eine Frankatur vorzunehmen
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229_Mailmax_Inhalt_deutsch:229_Mailmax_Inhalt_deutsch 14.1.2008 10:03 Uhr Seite 18
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